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    Bestelltes Bild

    SZ_51: Standesscheibe Bern
    (SZ_Schwyz_HausReding_SZ_51)

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    Titel

    Standesscheibe Bern

    Art des Objekts
    Glasmalerei · Standesscheibe · Wappenscheibe
    Künstler*in / Hersteller*in
    Wannenwetsch, Hans Jörg III. · zugeschr.
    Huber, Johann Rudolf · Entwurf, zugeschr.
    Datierung
    1716
    Masse
    39 x 28 cm im Licht
    Standort
    Reding-Haus, Schwyz
    Inventar
    Corpus Vitrearum Schwyz · Corpus Vitrearum

    Ikonografie

    Beschreibung

    In einem Rahmen ein marmoriertes Podest mit dem Berner Standeswappen, überhöht von einer Adelskrone. Als Schildbegleiter zwei stehende Bären mit dem Schultheissenstab (links) bzw. Zweihänder (rechts). Weisser Federdamasthintergrund.

    Iconclass Code
    25F23(BEAR) · Raubtiere: Bär
    44A1(+4) · Wappen (als Staatssymbol etc.) (+ Stadt; Gemeinde)
    45C13(SWORD) · Hieb- und Stichwaffen: Schwert
    Iconclass Stichworte
    Baer · Saeugetier · Schwert · Stadt · Stadtsymbol · Wappen
    Inschrift

    Bern 1716.

    Signatur

    keine

    Technik / Zustand

    Erhaltungszustand und Restaurierungen

    Sprünge, die Verbleiung erneuert.

    Technik

    Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot sowie blaue, violette und grüne Schmelzfarbe.

    Entstehungsgeschichte

    Forschung

    Die beiden analog komponierten Bernscheiben von 1716 (SZ_51, SZ_50) entsprechen exakt derjenigen aus dem gleichen Jahr in der reformierten Kirche Grafenfried, die allerdings wesentlich grösser ist (45 x 36 cm). Wie diese müssen sie vom Basler Glasmaler Hans Jörg III. Wannenwetsch nach einer Vorlage Johann Rudolf Hubers geschaffen worden sein (vgl. BE_219).

    Die Scheibe wird genannt in:
    von Reding, [1906], Nr. 1.
    Messikommer, 1911, Nr. 1 oder 2 .
    Birchler, 1930, S. 609, Nr. 55.
    Meyer, 1978, S. 369, Nr. 55.
    Hasler et al., 2020, S. 22, 128.

    Datierung
    1716
    StifterIn

    Bern, Stand

    Ursprünglicher Standort
    unbekannt
    Eigentümer*in

    Privatbesitz

    Vorbesitzer*in

    bis 1906/07 Schloss Eichbühl, Hilterfingen · seit 1906/07 Reding-Haus an der Schmiedgasse, Schwyz

    Bibliografie und Quellen

    Literatur

    Birchler, L. (1930). Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Bd. 2: Gersau, Küssnacht und Schwyz. Basel: Birkhäuser.

    Hasler, R., Landolt, O., Michel, A., von Reding, N. & Tomaschett, M. (2020). Formen der Selbstrepräsentation: Die Glasscheibensammlung im Reding-Haus an der Schmiedgasse in Schwyz. Schwyzer Hefte, 112. Schwyz, Schweiz: Verlag Schwyzer Hefte.

    Messikommer, H. (1911). Eingebleite Glasscheiben [im Reding-Haus an der Schmiedgasse]. 3.12.1911, Fama von Reding, Familienarchiv Haus Reding Schwyz.

    Meyer, A. (1978). Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Neue Ausgabe Bd. I: Der Bezirk Schwyz. I. Der Flecken Schwyz und das übrige Gemeindegebiet. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Basel: Birkhäuser Verlag.

    von Reding, M. (um 1906). Glasgemälde in Eichbühl. Scheiben im grossen Salon. Fama von Reding, Familienarchiv Haus Reding Schwyz.

    Weiteres Bildmaterial

    Schweizerisches Nationalmuseum Zürich, Foto 19948 (1907)

    Bildinformationen

    Name des Bildes
    SZ_Schwyz_HausReding_SZ_51
    Fotonachweise
    © Georg Sidler, Schwyz
    Aufnahmedatum
    2019
    Copyright
    © Rechteinhaber
    Eigentümer*in

    Privatbesitz

    Inventar

    Referenznummer
    SZ_51
    Autor*in und Datum des Eintrags
    Rolf Hasler 2020; Sarah Keller 2020; Michael Tomaschett 2020

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