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SS_39: Schliffscheibe Johannes Friedli
(BE_Ursenbach_Gemeinde_SS_39)

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Titel

Schliffscheibe Johannes Friedli

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
1825

Ikonografie

Beschreibung

Rechteckige Schliffscheibe mit einer Rocaillewappenkartuschen, mit Sterngitterwerk, überhöht von Perlenkrone. Darunter zwischen zwei grossen Rocaillen mit Blumen die Inschrift.

Iconclass Code
46A122(FRIEDLI) · Wappenschild, heraldisches Symbol (FRIEDLI)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Geteilter Schild, oben ein bekrönter Adler, unten gespalten. Bedeckt mit aus linken Schildrand hervorgehendem, schwerthaltenden Arm.

Inschrift

Johannes Friedli Musikant, Sohn zu Brechershäusern 1825

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Geklebte Sprünge.

Technik

Monolithscheibe aus farblosem Glas

Entstehungsgeschichte

Forschung

1828 wurde die Kirche von Ursenbach renoviert. Eine Inschrift und die Wappen des Schultheissen Emanuel Friedrich Fischer, alt Schultheissen Niklaus Rudolf von Wattenwil und Seckelmeisters Bernhard Ludwig von Muralt, gemalt an die Chornordwand, erinnern daran. Der heute auf der Gemeinde Ursenbach befindliche Schliffscheiben-Zyklus von 1825 wurde mit aller Wahrscheinlichkeit damals in die Kirche gestiftet. Der Zyklus umfasst mindestens 22 Scheiben, darunter findet sich diejenige des Seckelmeisters Bernhard Ludwig von Muralt (SS_33). Eine Scheibe, diejenige des Ursenbacher Müllers Samuel Leuenberger und der Anna Barbara Gygax befindet sich nicht in Ursenbach sondern im Schlossmuseum Burgdorf (Inv. Nr. 4.1329; Jahresbericht Rittersaalverein, 1967, S. 7). 1872 erhielt die Kirche Ursenbach erneut Wappenscheiben verschiedener Familien (von Mülinen, 1872, S. 504f.). Vielleicht wurden die Schliffscheiben bereits damals wieder entfernt. Von Mülinen erwähnt sie nicht.

Paravicini-Stähelin, 1926, Nr. 1520.

Datierung
1825
StifterIn

Friedli, Johannes, Musikant Brechershäusern

Ursprünglicher Standort
Eigentümer*in

Gemeinde Ursenbach

Vorbesitzer*in

Burgerstube Ursenbach

Bibliografie und Quellen

Literatur

Paravicini-Stähelin, A. (1926). Die Schliffscheiben der Schweiz. Basel: Probenius AG.

von Mülinen, E.F. (21. Dezember 1872). Ueber die Glasmalereien in der Schweiz. Alpenrosen, 503–505.

Rittersaalverein Burgdorf (1967). Jahresbericht.

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Ursenbach_Gemeinde_SS_39
Fotonachweise
© Stephan Leuenberger
Aufnahmedatum
2019
Eigentümer*in

Gemeinde Ursenbach

Inventar

Referenznummer
SS_39
Autor*in und Datum des Eintrags
Stephan Leuenberger ; Sarah Keller 2019