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FR_388: Wappenscheibe Niklaus von Praroman 1672
(FR_Privatbesitz_FR_388)

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Titel

Wappenscheibe Niklaus von Praroman 1672

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Hermann, Rudolf · zugeschrieben
Datierung
1672

Ikonografie

Beschreibung

Das Vollwappen der von Praroman steht auf gelbem Fliesenboden und vor blauem Rankengrund zwischen zwei von Laubwerk umwundenen gelben Säulen. Im Oberbild sind zu Seiten einer Volutenkartusche zwei nicht zur ursprünglichen Scheibe gehörige Kampfszenen dargestellt. Links wendet sich einer der im Rückzug begriffenen Krieger um und zielt mit Pfeil und Bogen auf seinen Verfolger, der mit einer Hiebwaffe kämpft. Rechts sind vier Soldaten in antikischer Rüstung in einen Kampf verwickelt, unter ihnen liegt ein gefallener König. Am Fuss der Scheibe nimmt das Band mit der Stifterinschrift die ganze Scheibenbreite ein.

Iconclass Code
45H · Schlacht, bewaffnete Auseinandersetzungen (generell)
46A122(PRAROMAN) · Wappenschild, heraldisches Symbol (PRAROMAN)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Praroman: In Schwarz ein gebogenes silbernes Fischgerippe; Helm: golden mit silberner Kette; Helmdecke: schwarz und silbern; Helmzier: über goldener Krone ein silberner Brackenrumpf mit schwarzen Ohren.

Inschrift

Stifterinschrift: J: Niclaus von Perroman des Raths / vnd Statthalter zu Frÿburg vnd ge= / wesner Obrister in Ihr K= M. zu F. dienste. / 1672.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Zahlreiche Notbleie. Mehrere Sprünge. Flickstück über der Helmdecke rechts. Ein anderes zugehöriges Fragment an falschem Ort eingesetzt. Die Oberbilder nach 1904 ergänzt.

Technik

Farbloses Glas. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb in verschiedenen Farbstufen sowie blauen Schmelzfarben.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Niklaus (Jakob) von Praroman wurde am 6.8.1597 als Sohn des gleichnamigen Schultheissen von Freiburg, Niklaus von Praroman (1560–1607), eines verdienten Staatsmannes und Offiziers, und der Magdalena von Ligerz († vor 1615) in der Stadtkirche St. Nikolaus getauft. Er durchlief eine steile politische Karriere. 1624 kam er in den Grossen Rat und amtete 1629–1634 als Landvogt in Romont. 1631 stieg er in den Rat der Sechzig auf, 1645 in den Kleinen Rat, wo er bis zu seinem Tod 1675 verblieb. 1652–1654 war Niklaus von Praroman auch Zeughausmeister, 1657–1674 Mitglied des Kriegsrates und 1670–1674 Statthalter des Schultheissen… Mehr

Datierung
1672
Eingangsdatum
1995
StifterIn

Praroman, Niklaus von (1597–1675)

Schenker*in / Verkäufer*in

Martin Kiener, Zürich

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Privatbesitz

Vorbesitzer*in

Aus der Sammlung de Trétaigne, Paris. 1995 Ankauf von Antiquar Martin Kiener, Zürich.

Bibliografie und Quellen

Literatur

Auktion der Glasgemälde-Sammlung der Baronin de Trétaigne in Paris und von Glasgemälden aus der ehemaligen Vincent-Sammlung in Konstanz. (Auktionskatalog H. Messikommer in Zürich. 2.–3. Mai 1904) Zürich 1904. S. 20, Nr. 32.

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 388.

Dictionnaire historique et biographique de la Suisse (DHBS) V, 1930… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Privatbesitz_FR_388
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Rechteinhaber
Eigentümer*in

Privatbesitz

Inventar

Referenznummer
FR_388
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Wappenscheibe Niklaus von Praroman 1672