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VMR_150_FR_321: Wappenscheibe Johann Franz Reyff 1654
(FR_Romont_VMR_VMR_150_FR_321)

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Titel

Wappenscheibe Johann Franz Reyff 1654

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Laubscher, Hans Heinrich · zugeschrieben
Datierung
1654

Ikonografie

Beschreibung

Das Wappen mit Helmdecke, Helm und Helmzier schwebt vor farblosem schnurverziertem Grund über der Inschrifttafel. Der restliche Teil der Scheibe wurde in jüngerer Zeit ergänzt. Über den Podesten, vor denen zwei Putten auf Hunden sitzen, stehen zwei weibliche Tugendallegorien, links Victoria (?) mit der Lanze, rechts Sapientia (?) mit der Statuette eines Dreigesichts (Trivultus) in den Händen. Die Säulen und Pilaster der dreiachsigen Architektur tragen ein perspektivisch verkürztes Gebälk, über dem ein Tonnengewölbe auf einer Balustrade ansetzt.

Iconclass Code
45A20 · Symbole, Allegorien des Friedens; Pax; Ripa: Pace
45A30 · Ripa: Victoria; Vittoria, Vittoria navale, Vittoria degl'antichi
46A122(REYFF) · Wappenschild, heraldisches Symbol (REYFF)
52A51 · Weisheit; Ripa: Sapienza, Sapienza humana, Sapienza vera
92D1916 · Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Reyff: In Rot drei goldene ineinandergelegte Reifen; Helm: silbern mit goldenen Spangen und goldener Kette; Helmdecke: rot und golden; Helmzier: über rot-goldenem Wulst ein roter Flug mit dem Schildbild.

Inschrift

Stifterinschrift: H. Johan Frantz / Reiff der Zÿt Buw / meister der Statt / Frÿburg 1654.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Von der Scheibe nur noch das Wappen und die Inschrifttafel original. Die ganze Umrahmung stammt aus dem 19./20. Jahrhundert. Notbleie und Sprünge. Korrosionsspuren. Schwarzlot stellenweise, v. a. in der Inschrift, verloren.

Technik

Farbloses Glas. Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauen und grünen Schmelzfarben (violett in ergänzten Teilen).

Entstehungsgeschichte

Forschung

Johann Franz Reyff (um 1614–30.9.1673) gehörte der berühmten Künstlerfamilie Reyff an und war in Freiburg einer der ersten Vertreter des Barock. Der Bildhauer, Architekt und Ingenieur war ein Sohn des Malers Franz Reyff († 1646) und seiner Frau Elisabeth Künimann. Auch seine drei Brüder Jakob, Johann Jakob und Pankraz ergriffen den Beruf des Bildhauers, Bartholomäus wurde Bronzegiesser. Zusammen mit Jakob führte Johann Franz zwischen 1630 und 1645 ein blühendes Atelier in der Goldgasse, dem zahlreiche Bildwerke vor allem religiöser Natur entsprangen, darunter die Altäre der Klosterkirche Bisemberg, der Kollegiatskirche von Estavayer-le-Lac, der Kapelle von Bad Bonn und der Liebfrauenkirche Freiburg… Mehr

Datierung
1654
Eingangsdatum
1986
StifterIn

Reyff, Johann Franz (um 1614–1673)

Schenker*in / Verkäufer*in

Georges de Montenach.

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Vitromusée Romont

Vorbesitzer*in

1986 Schenkung Georges de Montenach.

Inventarnummer
VMR 150

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 321.

Biographisches Lexikon der Schweizer Kunst (BLSK). Unter Einschluss des Fürstentums Liechtenstein. Hrsg. vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft. 2 Bde. Zürich und Lausanne 1998. II. 1998. S. 862–864 (Gérard Pfulg).

Castellani Stürzel, Elisabeth und Walter Tschopp… Mehr

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_VMR_150_FR_321
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann)
Aufnahmedatum
2013
Copyright
© Vitromusée Romont
Eigentümer*in

Vitromusée Romont

Inventar

Referenznummer
VMR_150_FR_321
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Wappenscheibe Johann Franz Reyff 1654