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PSV_2040: Der hl. Demetrios
(FR_Romont_VMR_PSV_2040)

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Titel

Der hl. Demetrios

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Datierung
Um 1810
Masse
31.5 x 26.2 x 2 cm (mit Rahmen); 25.2 x 20.4 cm (im Licht)

Ikonografie

Beschreibung

Der vor einer das Bild waagrecht teilenden Draperie frontal sitzend dargestellte Heilige trägt Kreuz und Zepter. Sein Oberkörper und seine Insignien heben sich von der rot-blauen Weinlaube ab, die ihn vor dem hellen Hintergrund umfängt. Die Inschrift zu Seiten des goldenen Nimbus weisen ihn als den hl. Demetrios aus.
Schwarzer Originalrahmen mit roter Innenleiste.
Originale Durchbohrung für die Aufhängung.

Iconclass Code
11H(DEMETRIOS)9 · männliche Heilige (DEMETRIOS) - Bildnis eines männlichen Heiligen
48A9833 · Blumenornamente
Iconclass Stichworte
Inschrift

C & M // HTP (in kyrillischer Schrift)

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Zahlreiche Farbablösungen und Farbverluste auf der ganzen Bildfläche

Technik

Konturenmalerei, opake Farben in Rückwärtsmalerei

Entstehungsgeschichte

Forschung

Demetrios von Saloniki lebte im 2. Jahrhundert und erlitt das Martyrium wahrscheinlich 306 unter Maximinianus in Sirmium. Er wurde zu einem der wichtigsten Krieger- und Reiterheiligen und damit zum Schutzpatron der Soldaten (s. Fabritius/Nentwig 2003, S. 203–206).
Dieses rumänische Hinterglasbild muss die Funktion einer Haus-Ikone besessen haben.

Datierung
Um 1810
Zeitraum
1800 – 1820
Eingangsdatum
7.12.2012
Schenker*in / Verkäufer*in

Privater Schenker

Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Vorbesitzer*in

Privatbesitz

Inventarnummer
SE 38

Bibliografie und Quellen

Literatur

Vgl.:

Fabritius, Ruth und Joachim Nentwig. Hinterglasikonen. Die Sammlung Nentwig im Museum am Dom. Regensburg 2003. S. 205, Abb. 166.

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_PSV_2040
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2016
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Inventar

Referenznummer
PSV_2040
Autor*in und Datum des Eintrags
Elisa Ambrosio 2013; Yves Jolidon 2014; Elisa Ambrosio 2016