Forschung
Hans Friedrich von Mülinen (1491–1548), Sohn des Hans Albrecht und der Dorothea von Bubenberg, war Herr zu Kasteln, Ruchenstein, Schinznach und Wildenstein im Aargau und seit 1520 mit Elisabeth von Reischach († 1545) vermählt.
Von Hans Friedrich von Mülinen und Elisabeth von Reischach gibt es einen verschollenen Scheibenriss zu einer Allianzscheibe aus der Zeit um 1545, der sich dem Schaffhauser Glasmaler Hieronymus Lang zuweisen lässt (von Mülinen 1893).
Aufgrund der stilistischen Parallelen zu Hans Funks signierter Doppelscheibe des Zisterzienserklosters St… Mehr
Hans Friedrich von Mülinen (1491–1548), Sohn des Hans Albrecht und der Dorothea von Bubenberg, war Herr zu Kasteln, Ruchenstein, Schinznach und Wildenstein im Aargau und seit 1520 mit Elisabeth von Reischach († 1545) vermählt.
Von Hans Friedrich von Mülinen und Elisabeth von Reischach gibt es einen verschollenen Scheibenriss zu einer Allianzscheibe aus der Zeit um 1545, der sich dem Schaffhauser Glasmaler Hieronymus Lang zuweisen lässt (von Mülinen 1893).
Aufgrund der stilistischen Parallelen zu Hans Funks signierter Doppelscheibe des Zisterzienserklosters St. Urban von 1522 im Kreuzgang von Wettingen (Hoegger 2002, S. 319f., Farbabb. S. 126, 127), lässt sich die Scheibe mit dem Wappen Hans Friedrich von Mülinens, wie bereits Hans Lehmann (1915) vorschlug, diesem Glasmaler zuschreiben.
Im Bernischen Historischen Museum existiert zu dieser Scheibe eine Zeichnung, d. h. vermutlich eine Pause (BHM Bern, Inv. 21904).
Weniger Datierung
1520
StifterIn
Mülinen, Hans Friedrich von (1491–1548)
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in
Seit 1938 Bernisches Historisches Museum
Vorbesitzer*in
Bis 1938 W. und E.F. von Mülinen
Inventarnummer
BHM 26157