Erhaltungszustand und Restaurierungen
Das Eckstück oben links, der Bannerträgerkopf, der Bannermittelstreifen mit dem Stern und der ganze Damast von Hans Drenckhahn ergänzt (s. u.); Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.
Restaurierungen
1912 Hans Drenckhahn, Thun: Die heute in der Scheibe vorhandenen erneuerten Gläser wurden durch Drenckhahn eingesetzt, und zwar als Ersatz für ältere, möglicherweise von Johann Heinrich Müller stammende Ergänzungen. Diese alten Ergänzungen dokumentiert die Aufnahme des Schweizerischen Nationalmuseums in Zürich, welche das Glasgemälde im Zustand vor Drenckhahns Eingriff zeigt… Mehr
Das Eckstück oben links, der Bannerträgerkopf, der Bannermittelstreifen mit dem Stern und der ganze Damast von Hans Drenckhahn ergänzt (s. u.); Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.
Restaurierungen
1912 Hans Drenckhahn, Thun: Die heute in der Scheibe vorhandenen erneuerten Gläser wurden durch Drenckhahn eingesetzt, und zwar als Ersatz für ältere, möglicherweise von Johann Heinrich Müller stammende Ergänzungen. Diese alten Ergänzungen dokumentiert die Aufnahme des Schweizerischen Nationalmuseums in Zürich, welche das Glasgemälde im Zustand vor Drenckhahns Eingriff zeigt. Zudem existiert in dessen Nachlass im Vitrocentre Romont eine Pause der Scheibe, die Drenckhahn am 15. November 1912 anlässlich seiner Restaurierung anfertigte. Darin hielt dieser die von ihm ergänzten Partien nur in Vorzeichunng (Kopf) beziehungsweise überhaupt nicht fest (Nachlass Drenckhahn, Mappe 1). Im dortigen Nachlass befindet sich noch eine weitere Pause davon. Sie diente Drenckhahn offenbar als Entwurf für die von ihm im Auftrag von Ingenieur Schütz in Baden ausgeführte Kopie von Thüring Walthers Thuner Scheibe (Nachlass Drenckhahn, Mappe 885).
Weniger Technik
Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.