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BE_387: Bildscheibe mit Tod Mariens
(BE_Lauperswil_refK_Marientod)

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Titel

Bildscheibe mit Tod Mariens

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
1519
Masse
54.9 x 50 cm im Licht
Standort
Lage
n III, 3b
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Das aus Gläsern grosser Leuchtkraft gebildete Glasgemälde zeigt Maria in weisser Kleidung auf dem diagonal gestellten Totenbett. Um die Bettstatt haben sich auf Fliesenboden die trauernden Apostel eingefunden. Von ihnen reicht der Evangelist Johannes in violettem Mantel der Sterbenden die Sterbekerze, während Petrus in roter Kleidung das Sterbegebet liest. Über der vor blauem Federdamast dargestellten Figurengruppe spannt sich ein Bogen aus üppigem grünem Blattwerk.

Iconclass Code
73C71 · Christus und seine zwölf Apostel: Berufung, Mission und Transfiguration
73E74 · Marientod (Dormitio); Maria auf ihrem Sterbebett; die Apostel haben sich um sie herum versammelt (Johannes Evangelista kann schlafend oder träumend dargestellt sein)
73F1 · die Geminschaft der Jünger (predigt, heilt etc.) (Apostelgeschichte 2:42-47, 4:32 - 5:11)
Iconclass Stichworte
Inschrift

keine

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Je ein Stück im blauen Damast und im Fliesenboden sowie das violette Gewand von Johannes neu ergänzt; einige Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1654: In diesem Jahr fand laut den Amtsrechnungen Trachselwalds eine Reparatur der Chorfenster statt: "Michel Wächter, dem Glaser, dass er die Chorfenster zu Lauperswyl und Rüderswyl erläsen und verbeseret, bezahlt 26 lb, 13 sch. 4d" (Dr. Marti-Wehren, Auszüge aus den Berner Amtsrechnungen, Staatsarchiv Bern [Kopien in Vitrocentre Romont]; Heinz Matile, in: Kartei Ortskatalog Glasgemälde, BHM Bern)… Mehr

Technik

Farbloses und farbiges Glas; rotes und blaues Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die beiden Bildscheiben mit dem Marientod und der Anbetung des Christuskindes weisen ein im Vergleich zu den anderen Lauperswiler Scheiben kleineres, fast quadratisches Format auf. Da auch die beiden von Wilhelm Hug von Sulz gestifteten Scheiben von kleinerem Format sind und diese sich im 19. Jahrhundert unterhalb der beiden Bildscheiben befanden, nahmen Thormann/v. Mülinen (1896, S. 29) und Lehmann (1913) an, dass es sich um eine zusammengehörige Stiftung handelt. Die beiden Bildscheiben sollen laut de Mandach (1946) dabei von Wilhelms Sohn, dem Junker Thüring Hug von Sulz, in Auftrag gegeben worden sein… Mehr

Datierung
1519
Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Lauperswil

Bibliografie und Quellen

Literatur

Alfred A. Schmid, Wappenscheibe des Chorherrenstiftes St. Nikolaus in Freiburg, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1948 und 1949, Bern o. J., S. 28 (Lukas Schwarz).

Barbara Sammet, Die Glasgemälde der Pfarrkirche zu Lauperswil, Lizentiatsarbeit Univ. Zürich, Manuskript [1976], S. 39f.

Barbara Sammet, Kirche von Lauperswil, Schweiz. Kunstführer, Basel 1975, S. 6f., Abb. S. 6.

C. de Mandach/Hans Koegler, Niklaus Manuel Deutsch, Basel 1940, S. XX.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o… Mehr

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, 29527; Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Hesse 06150, 06151 M; SNM Zürich, Neg. 8124, 8125 (Lukas Schwarz)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Lauperswil_refK_Marientod
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Lauperswil
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Lauperswil

Inventar

Referenznummer
BE_387
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016

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Zusätzliches Bildmaterial
Schema