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BE_230: Wappenscheibe Christoph von Graffenried
(BE_Gsteig_refK_Graffenried)

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Titel

Wappenscheibe Christoph von Graffenried

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · durch Quelle gesichert
Datierung
1673
Masse
40.2 x 31.5 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Auf wolkig blauem Grund schwebt das von zwei grünen Palmwedeln umkränzte Vollwappen des Christoph von Graffenried. Es wird oben und seitlich von einem stabförmigen gelben Rahmen umschlossen, von dem oben ein weisses Zierband herabhängt. Am Fuss nimmt die Stifterinschrift auf weissem Grund die ganze Scheibenbreite ein.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen von Graffenried, Christoph

Inschrift

Hr. Christoff von Graffenried Herr / Zu Worb diser Zeit Venner vnd deβ / Täglichen Rahtβ der Statt Bern, 1673.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Wenige Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb in verschiedenen Tonvarianten, Eisenrot sowie blauer und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Christoph von Graffenried (1603–1687), der Sohn Abrahams (1580–1620), trat nach Studien in Lausanne, Genf, Dijon und Paris in die Leibgarde des Prinzen Friedrich Heinrich von Oranien ein. 1635 wurde er in Bern Mitglied des Grossen und 1651 des Kleinen Rats. 1642–1648 amtete er als Landvogt von Nidau. 1654 war er Bauherr und zwischen 1657–1685 viermal Venner zu Pfistern. Daneben durchlief er eine militärische Karriere, unter anderem 1655 als Kriegsrat, 1659 als Kommandant der Waadt sowie 1683 als Oberkommandant der deutschen Lande… Mehr

Datierung
1673
StifterIn

Graffenried, Christoph von (1603–1687), Venner

Herstellungsort

Bibliografie und Quellen

Literatur

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 47, 64 (Beat Herport).

Galerie Jürg Stuker Bern, Katalog zu Auktionen 167–178, 16. November–6. Dezember 1978.

Heinrich Oidtmann, Geschichte der Schweizer Glasmalerei, Leipzig 1905, S. 249 (Beat Herport). Verena Stähli-Lüthi, Kirche Gsteig, Gsteig-Interlaken 1983, S. 29.

Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz (HBLS).

Historisches Lexikon der Schweiz (HLS).

Ludwig Gerster, Bernische Kirchen, Manuskript im Eidgenössischen Archiv für Denkmalpflege, [Kappelen nach 1892].

Vgl.

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich, Neg. 9796 (Hans Jakob Güder)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Gsteig_refK_Graffenried
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Gsteig-Interlaken

Inventar

Referenznummer
BE_230
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016