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BE_32: Wappenscheibe, Stadtscheibe Aarberg
(BE_Grossaffoltern_refK_Aarberg_nIII.1a)

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Titel

Wappenscheibe, Stadtscheibe Aarberg

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
Um 1520
Masse
42.2 x 31.5 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Den Wappenschild Aarbergs begleiten zwei vor rotem Damastgrund auf Wiesengrund stehende Engel, die gemeinsam ein Feston über der Tartsche halten. Die beiden blondgelockten Schildwächter erscheinen in blauer beziehungsweise roter Diakonstracht. Die seitlichen Rahmen bilden weisse Rundpfeiler auf blauen Basen. Den darauf ruhenden Rundbogen in Grisaille- und Silbergelbmalerei schmückt eine Girlande, darüber füllt Blattwerk die Zwickelfelder.

Iconclass Code
11G · Engel
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Aarberg

Inschrift

keine

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Der Kopf des linken Engels und dessen rechter Flügel sowie ein kleines Stück im Wappen neu ergänzt; in der Mitte des oberen Randes ein kleines altes Flickstück; teilweise leichte Verluste in der Schwarzlotbemalung; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Restaurierungen
1868 eventuell Restaurierung durch Johann Heinrich Müller (1822–1903). In diesem Jahr wurden von Müller die fünf alten Glasgemälde in den Chorfenstern der Kirche restauriert (vgl. dessen Offerte vom 6. Februar 1868 an die Berner Baudirektion; Staatsarchiv Bern, BB X 648: Grossaffoltern 1840–1930)… Mehr

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb (verschiedener Färbung).

Entstehungsgeschichte

Forschung

Aarbergs Scheibe ist ähnlich komponiert wie diejenige des Niedersimmentals von 1520 in der Kirche Oberwil im Simmental, die Hans Lehmann Jakob Stächeli zuweist (Lehmann 1914, S. 143f.). Diese entstand jedoch sicher in einer anderen Glasmalerwerkstatt.
Die Datierung der Aarberger Stadtscheibe in Grossaffoltern ist weder durch Inschrift noch Datum gesichert. Sie wirkt altmodischer als die Figurenscheiben Berns und Frienisbergs von 1524. Möglicherweise ist mit Ihnen der Eintrag im Berner Ratsmanuale von 1520 zu verbinden… Mehr

Datierung
Um 1520
Zeitraum
1516 – 1524
StifterIn

Aarberg, Stadt

Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Grossaffoltern.
Die Unterhaltspflicht der fünf Glasgemälde im Chor 1887 vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. von Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Berchtold Haller, Bern in seinen Rathsmanualen 1465–1565, 1. Teil, Bern 1900, S. 121.

Egbert Friedrich von Mülinen, fortgesetzt von Wolfgang Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Sechstes Heft. Das Seeland, Bern 1893, S. 56.

Ernst Marti, Aus der Geschichte der Kirche Grossaffoltern 1513–1988, Grossaffoltern 1988, S. 42, Farbabb. S. 40.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 22, 28, 54… Mehr

Weiteres Bildmaterial

Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald (1988 von Leiter aus) R 2466 K (=c) und SW, Hesse Neg. 04139; SNM Zürich, Neg. 8919, 8918 (Jakob Stähelin, Stächeli)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Grossaffoltern_refK_Aarberg_nIII.1a
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Grossaffoltern
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Grossaffoltern.
Die Unterhaltspflicht der fünf Glasgemälde im Chor 1887 vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. von Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventar

Referenznummer
BE_32
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema