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BE_415: Figurenscheibe Stand Bern mit hl. Vinzenz
(BE_Leuzigen_refK_BernHlVinzenz)

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Titel

Figurenscheibe Stand Bern mit hl. Vinzenz

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Meyer, Jakob · zugeschr.
Datierung
1522
Masse
102.5 x 44.5 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Vor rotem Damastgrund steht auf grünem Boden der hl. Vinzenz. Der in eine Alba und blaue Dalmatika gehüllte Patron von Bern hält in der Rechten einen Palmwedel sowie in der Linken ein Buch. Die Rahmung besteht aus zwei schlanken Säulchen mit grünen Kapitellen, über denen sich Blattwerk ausbreitet.

Iconclass Code
11H(VINCENT) · Vinzenz von Zaragoza (oder Valencia), Diakon und Märtyrer; mögliche Attribute: Buch, Weintrauben, Dalmatika, Bratrost (mit Nägeln), Mühlstein, Rabe, Schiff
Iconclass Stichworte
Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Das grellrote Damaststück links neben dem rechten Säulenkapitell alt ergänzt; einige geklebte Sprünge und Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Bern war seit 1393 Herrschaftsinhaberin über Büren und damit auch über Leuzigen. Die Berner Stiftung umfasste ursprünglich wohl vier Scheiben, wovon zwei erhalten sind. Zum einen wenden sich der schildhaltende Engel und Vinzenz voneinander ab und zum anderen muss zum schildhaltenden Engel wie in der entsprechenden Berner Stiftung in Jegenstorf ein Pendant existiert haben. Diese vier Scheiben, mit einem zweiten Engel und zusätzlich einer Madonna (vgl. Grossaffoltern, Lauperswil, Moosseedorf, Jegenstorf), waren sicher im zentralen Chorfenster angeordnet… Mehr

Datierung
1522
StifterIn

Bern, Stand bzw. Stift St. Vinzenz

Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Leuzigen.
Die Unterhaltspflicht der sechs Glasgemälde im Chor 1926 vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. v. Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Arnold Bader/Heinz Pfister (Texte), Leuzigen. Ein Beitrag zur Dorfgeschichte, in: Hornerblätter 1994, S. 49.

Berthold Haendcke, Die schweizerische Malerei im XVI. Jahrhundert, Aarau 1893, S. 63 (Atelier Hans Sterr).

Brigitte Kurmann-Schwarz, Die Glasmalereien des 15. bis 18. Jahrhunderts im Berner Münster, Bern 1998, S. 366, 454.

Christine Hediger, Wyss, Jakob, in: Historisches Lexikon der Schweiz 13/2014, S. 617 (Jakob Wyss).

Conrad de Mandach, Die St. Bartholomäus-Kapelle in Pérolles-Freiburg, in: Bericht der Gottfried Keller Stiftung 1932–1945, Zürich 1946, S… Mehr

Weiteres Bildmaterial

BHM Bern, Neg. 36 (29264); Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald 08045; SNM Zürich, Neg. 9012, 9013 (Jakob Wyss)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Leuzigen_refK_BernHlVinzenz
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Kirchgemeinde Leuzigen
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Leuzigen.
Die Unterhaltspflicht der sechs Glasgemälde im Chor 1926 vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt von B. v. Rodt 1936; Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343).

Inventar

Referenznummer
BE_415
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016