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BE_252: Wappenscheibe Johann Rudolf Wurstemberger
(BE_Hasle_bei_Burgdorf_refK_WurstembergerJR)

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Titel

Wappenscheibe Johann Rudolf Wurstemberger

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Güder, Hans Jakob · durch Quelle gesichert
Datierung
1678
Masse
40.8 x 31.7 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Über der Rollwerkkartusche mit der Stifterinschrift steht das von zwei Palmwedeln umkränzte Vollwappen des Venners Johann Rudolf Wurstenberger. Den Wappenschild seitlich rahmend, erheben sich auf dem Podium zwei Pilaster in den Farbtönen Grau und Braungelb. Hinter dem Wappenschild ragen vor farblosem Grund zwei weitere Stützen in Form braunroter Rundpfeiler in die Höhe. Zwischen ihnen und den Aussenpilastern hängt ein violetter Vorhang mit goldenen Kordeln herab.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Wurstemberger, Johann Rudolf

Inschrift

Hr. Johan Rudolff / Wurstemberger diser Zeit / Venner Vnd deβ Täg= / lichen Rahtβ der Statt / Bern 1678.

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Ein Stück der Helmdecke und der Oberteil des linken Vorhangs am oberen Rand neu ergänzt; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert. Das Foto 10007 des Schweizerischen Nationalmuseums in Zürich zeigt weniger Sprungbleie als heute und an Stelle der zwei Ergänzungen je ein altes Flickstück.

Technik

Farbloses Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot sowie blauer, violetter und grüner Schmelzfarbe.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Johann Rudolf Wurstemberger (1608–1693), der Sohn Hans Rudolfs des Älteren und Anna Wyttenbachs, immatrikulierte sich 1624/25 an der Universität Basel. Er gelangte 1638 in den Grossen Rat zu Bern und amtete 1639 als stellvertretender Landvogt zu Saanen. 1646–1648 war er Grossweibel, 1648–1654 Landvogt von Avenches, ab 1657 Mitglied des Kleinen Rats, 1666–1668 Salzdirektor, 1661–1665, 1669/70 und 1677–1681 Venner zu Pfistern sowie 1670–1677 Welschseckelmeister. Als bernischer Gesandter nahm Wurstemberger häufig an Tagsatzungen teil… Mehr

Datierung
1678
StifterIn

Wurstemberger, Johann Rudolf (1608–1693), Venner

Herstellungsort
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Hasle.
Die Unterhaltspflicht der 1910 im Chor befindlichen Glasgemälde wurde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. v. Rodt [Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343]).

Bibliografie und Quellen

Literatur

Alfred G. Roth, Samuel Schwartzwald. Ein Burgdorfer Glasmaler, in: Das Burgdorfer Jb. Jg. 18, 1951, S. 158.

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 402.

Emil Würgler, Kunst, Handwerk und Volkskunst, in: Heimatbuch des Amtes Burgdorf, Burgdorf 1930, Bd. 1, S. 491.

Franz Thormann/Wolfgang Friedrich von Mülinen, Die Glasgemälde der bernischen Kirchen, Bern o. J. [1896], S. 47, 65… Mehr

Weiteres Bildmaterial

SNM Zürich, Neg. 10007 (Hans Jakob Güder)

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Hasle_bei_Burgdorf_refK_WurstembergerJR
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont
Aufnahmedatum
2015
Copyright
© Reformierte Kirchgemeinde Hasle bei Burgdorf
Eigentümer*in

Kirchgemeinde Hasle.
Die Unterhaltspflicht der 1910 im Chor befindlichen Glasgemälde wurde damals vom Staat Bern zusammen mit dem Chor an die Kirchgemeinde abgetreten (nach dem am 1. April 1940 überarbeiteten Verzeichnis der Glasgemälde in den Kirchenchören des Kantons Bern, erstellt 1936 von B. v. Rodt [Staatsarchiv Bern, Inv. BB 05.7.343]).

Inventar

Referenznummer
BE_252
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Zusätzliches Bildmaterial
Schema