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PSV_2026: Muttergottes mit dem Jesuskind – Maria Hilf
(FR_Romont_VMR_PSV_2026)

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Titel

Muttergottes mit dem Jesuskind – Maria Hilf

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Herstellungsort
Datierung
Um 1850
Masse
34.1 x 24.4 x 2.1 cm (mit Rahmen); 29.1 x 19 cm (im Licht)

Ikonografie

Beschreibung

Die gekrönte Muttergottes drückt das nackte, ebenfalls gekrönte Jesuskind mit beiden Armen an ihre Wange. Sie trägt über einem blauen Kleid mit verziertem Kragen und verzierten Ärmelsäumen einen roten Mantel. Ein langer grau-weisser Schleier bedeckt ihr langes Haar. Kronen, Kragen, Ärmelsäume und Nimben sind mit Bronzepulver gemalt. Rote Blumen auf milchig-weissem Grund zieren die oberen Bildecken. Schwarzer Originalrahmen. Rückseitenschutz aus Holz. Geschmiedete Öse.

Iconclass Code
11F4121 · Maria stehend (oder halbfigurig), das Christuskind steht auf ihrem Arm
11F724 · das Christuskind schlingt seine Arme (oder einen Arm) um Marias Hals (in Madonnendarstellungen)
11F725 · das Christuskind Wange an Wange mit Maria oder Maria küssend (in Madonnendarstellungen)
11FF4121 · Maria stehend (oder halbfigurig), das Christuskind steht auf ihrem Arm - FF - das Christuskind zur Rechten Marias
48A9833 · Blumenornamente
Iconclass Stichworte
Inschrift

Keine

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die Glasscheibe ist im oberen Viertel der Breite nach gebrochen. Farbablösungen und mehrere Farbverluste auf der ganzen Bildfläche.

Technik

Rote Konturenmalerei, opake Farben in Rückwärtsmalerei

Entstehungsgeschichte

Forschung

Das Gnadenbild Maria Hilf ist ein Werk Lucas Cranach des Älteren (1472–1553), das nach 1537 geschaffen wurde. Es befindet sich heute auf dem Hochaltar des Innsbrucker Doms. Das Gnadenbild wurde sehr häufig kopiert und erreichte durch zahlreiche Graphiken einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Das Motiv wurde zu einem der am weitesten verbreiteten Marienbilder in Tirol, Süddeutschland und im Alpenraum. Sehr eng verwandt mit dem Gemälde in Romont ist ein anderes Hinterglasbild im Oberösterreichischen Landesmuseum Linz. Jedoch zeigt dieses neben der Muttergottes mit dem Jesuskind im Maria-Hilf-Typus links noch die hl. Barbara. Die Figur Mariä weist neben derselben Perlen-Halskette auch dieselben Mund-, Augen-, Nasen- und Fingerformen auf, sodass angenommen werden kann, dass beide Werke in derselben Werkstatt in Sandl/Buchers (an der oberösterreichisch-böhmischen Grenze) entstanden sind.

Datierung
Um 1850
Zeitraum
1840 – 1860
Eingangsdatum
7.12.2012
Schenker*in / Verkäufer*in

Privater Schenker

Herstellungsort
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Vorbesitzer*in

Privatbesitz

Inventarnummer
SE 24

Bibliografie und Quellen

Literatur

Vgl.:

Ritz, Gislind M. Hinterglasmalerei. Geschichte, Erscheinung, Technik. München 19752. S. 103, Abb. 70.

Vorlage

Nach Lucas Cranach d. Ä. (Maler, Kupferstecher, Zeichner für den Holzschnitt: Kronach um 1472–1553 Weimar), Maria Hilf, um 1537, Öl auf Holz, 78.5 x 47.1 cm, Dom St. Jakob, Innsbruck.

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Romont_VMR_PSV_2026
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2016
Eigentümer*in

Vitrocentre Romont

Inventar

Referenznummer
PSV_2026
Autor*in und Datum des Eintrags
Elisa Ambrosio 2013; 2016; Yves Jolidon 2014