Die Markuskirche wurde in den Jahren 1950 bis 1951 von den Architekten Karl Müller-Wipf und Henry Daxelhofer erbaut. Sie ergibt mit den Annexbauten (Kirchturm, Kirchgemeindehaus und Pfarrhaus) ein Ensemble und stellt ein hervorragendes Beispiel für die Nachkriegsarchitektur dar.
Insgesamt 16 Glasgemälde stammen vom Steffisburger Künstler Robert Schär (1951 und 1955): die beiden grossen Fenster im Chor (Weihnachtsfenster und Osterfenster), sechs alttestamentliche Fenster im Seitenschiff (Jonas, Moses, Daniel, Jakob, Abraham und David) sowie die Rosette und das Schöpfungsfenster an der Westseite.
Die Südfenster hat Emil Reich 1983 bis 1984 geschaffen und der Taufstein und die Kanzel sind von Max Fueter.
Bühlmann, R. (1990). Inventar der immobilen Kunst in der Stadt Bern 1929-1989. Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde, 52 (1 und 2), S. 93. https://doi.org/10.5169/seals-246592.
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.). (2006-2012). Kunstführer durch die Schweiz, Bd. 3, S. 258.