1888 durch Architekt E. Studerus aus Augsburg anstelle einer spätromanischen, 1487 erweiterten Anlage errichtet. Rechteckiger Baukörper unter Satteldach, mit zwei Risaliten unter Quergiebeln im Norden und Süden. Im Osten polygonaler Chorabschluss, daran schliessen im Norden Sakristei und Turm an. Glasmalereien von Friedrich Berbig, 1889, und Gottlieb Engeler 1948. 1955–56 modernisiert von Hans Burkard.
Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hrsg.). (2020). Kirchenbau 1869–2019. 150 Jahre Landeskirchen im Kanton Thurgau. Denkmalpflege im Thurgau (Bd. 21, S. 17). Basel: Schwabe.
Knoepfli, A. (1962). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. III. Der Bezirk Bischofszell. Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 48. Basel: Birkhäuser, S. 384–386.
Schneider, A. (1974). Pilgerführer zu den Mutter Gottes-Wallfahrtsorten mit besonderer Berücksichtigung des Gnadenortes St. Pelagiberg, Kt. Thurgau. Frauenfeld: Vereinsdruckerei.