Name

Schloss Altenklingen

Adresse
Wigoltingen
8556 Wigoltingen
Geografische Hierarchie
Koordinaten (WGS 84)
AutorIn und Datum des Eintrags
Sarah Keller 2020
Informationen zum Gebäude / zur Institution

Um 1200 gaben die Herren von Klingen ihre Stammburg Altenburg bei Märstetten preis und errichteten einen Neubau an jetziger Stelle. Nach 1395 (Aussterben des Geschlechtes) in verschiedenen Händen. 1586 erwarb Junker Leonhard Zollikofer von St. Gallen das Schloss und stiftete zusammen mit zwei Brüdern ein Fideikommiss. Neubau zweier im rechten Winkel zueinander gestellter Staffelgiebelhäuser.
In der 1. Hälfte des 19. Jh. wurde das Schloss infolge einer Restauration seiner ganzen Ausstattung beraubt… Mehr

Literatur

Kesselring-Zollikofer, M.-H. und Zollikofer, Chr.L. (2010). Das Fideikommiss der Zollikofer von Altenklingen. Weinfelden : Wolfau-Druck AG.

Sulzberger, H. G. (1863). Biographisches Verzeichnis der Geistlichen aller evangelischen Gemeinden des Kantons Thurgau von der frühesten Zeit bis auf die Gegenwart. Frauenfeld: J. Huber, S. 83.

Wigoltingen (2005). In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.), Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 1, S. 626). Bern, Schweiz: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.

Zollikofer, T. (1871). Altenklingen. Zollikofer'sches Familien=Fideikommiss. St. Gallen: Zollikofer'sche Buchdruckerei.

Mit diesem Gebäude verbundene Werke