Name

Reformierte Kirche, ehem. St. Martin

Adresse
Kirchgasse 19
3360 Herzogenbuchsee
Geografische Hierarchie
Koordinaten (WGS 84)
AutorIn und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2015
Informationen zum Gebäude / zur Institution

Die indirekt schon 886 bezeugte Kirche Herzogenbuchsee gelangte 1108 mit der Güterschenkung der Herzöge von Zähringen im Oberaargau an ihr Hauskloster St. Peter im Schwarzwald. Zur Verwaltung dieser Güter errichtete das Kloster in Herzogenbuchsee (Buchsi, Buchsee) 1109 eine Propstei. Diese war ein geistliches, administratives und gerichtliches Zentrum mit einem angegliederten Meierhof (Dinghof) im Areal des heutigen Gemeindehauses/Kornhauses. 1527 unterstellte Bern die Propstei einem weltlichen Verwalter, das Niedergericht fiel der Landvogtei von Wangen zu… Mehr

Literatur

J. Keller-Ris, Die Fenster- und Wappenschenkungen des Staates Bern von 1540 bis 1797, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde NF 17/1915.

Hans Henzi, Die Kirche der Bergpredigt/Werner Staub, Eugène Burnand der Maler der Berpredigt, Herzogenbuchsee 1978.

Zita Caviezel, Georges Herzog, Jürg A. Keller u. Ursula Maurer (2006). Herzogenbuchsee, in: Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Solothurn. Kunstführer durch die Schweiz. Bern: Ges. für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 589.

Walter Gfeller, Herzogenbuchsee (Schweizerische Kunstführer), Bern 2009.

Mit diesem Gebäude verbundene Werke